Donnerstag, 21. August 2008

Schwing die Hüften!

Nachdem ich mir für heute fest vorgenommen hatte in Fitnessstudio zugehen habe ich diesen Plan verwerfen müssen. Stattdessen habe ich meinen inneren Schweinhund überwunden und bin doch tatsächlich 30 Minuten joggen gegangen. Ich glaube es selbst noch nicht...

Allerdings glaube ich, ich war etwas zu übermütig - spätestens morgen Früh kommt die Rache und ich komm nicht aus dem Bett. Ich bin ja auch schön blöd - nach 3 Monaten ohne joggen musste ich es mir natürlich schön selbst beweisen. Übermut tut selten gut...

wall

Ich wünsch einen erholsamen Schlaf... und für morgen: fitte Knochen!

Die Mini

Freundschaft – Ein Mythos der modernen Zeit?!

Was bedeutet Freundschaft für mich:
Freundschaft ist eine harmonische Beziehung zwischen zwei vertrauten Menschen. Man vertraut sich (blind), ist (immer) für einander da, erzählt sich Dinge die einen beschäftigen, tauscht Nöte und Sorgen aus und gibt sich gegenseitig Halt. Freundschaft ist wie eine Beziehung, die gut gepflegt werden möchte – ein Geben und Nehmen...


Jedoch stelle ich immer wieder fest, dass es in der heutigen modernen Zeit recht schwierig ist gute Freunde zu finden, die in jeder Lage des Lebens zu einem halten und einen auch bei Problemen helfen. So auch bei meiner (ehemals) besten Freundin, die mittlerweile nur noch eine selten gesehene Bekannte ist.

Diese Bekannte möchte ich an dieser Stelle Kayla nenne...

Eine kurze Geschichte, die das Leben schrieb:

2002
... haben Kayla und ich uns kennen gelernt, wir haben damals zusammen in der gleichen Firma gearbeitet. Sie war sehr nett und hat mir vieles erklärt und mich in neue Arbeitsprozesse eingeführt. Wir haben uns gleich gut verstanden und uns auch privat angefreundet. Es kam der Tag an dem ich ihr meinen damaligen Partner vorgestellt habe und sofort die Antipathie der beiden zu spüren bekommen habe. Er mochte sie nicht wegen ihrer dominanten und störrischen Art, sie mochte ihn nicht weil er ER war und nicht zu mir passte. Langsam lernte auch ich sie besser kennen – kannte all ihre Macken und Stimmungsschwankungen. Teilweise führte sie sich als „Mutti“ auf und behandelte mich auch so. Ständig wechselnde Partner, Single- und diverse xxx-börsen bestimmten damals ihr Leben. „Ich nehme mir was ich will...“ – war ihr Lieblingssatz. Eine Art zu leben, die kurzzeitig vielleicht in Ordnung ist, aber nicht auf Dauer und schon gar nicht für eine Frau Anfang 40. Nun gut...

2004
... ich trennte mich und sie war da. Jedoch hat sie immer wieder gesagt: „Ich hab’s dir ja gesagt, der ist eh nix für dich... hättest du mal auf mich gehört...“. Und dann war es soweit: sie führte sich schlimmer auf als meine eigen Mutter. Von da an habe ich eine gewisse Distanz zu ihr aufgebaut, aber wir waren immer noch sehr gute Freunde. Und so kam es, dass ich mich Hals über Kopf in einen wunderbaren Menschen verliebte. Natürlich musste ich es ihr erzählen... aber auch das war ihr nicht recht. Immer wieder versuchte sie in das frische Glück zu funken und was soll ich sagen, sie mochte ihn auch nicht besonders leiden.

2006
... hat sie mich dann komplett überrascht und mir ein Brett von den Kopf geschlagen. Anlässlich meines Geburtstages hat sie bei meinen Eltern angerufen. (An sich kein Problem – wobei zu bemerken ist, dass sie meine Eltern nur vom erzählen kennt.) Jedoch habe ich dann erfahren, dass sie bei meine Eltern mächtig gegen meine Mann „gewettert“ hat und ihn hinter meinen Rücken schlecht gemacht hat. Von da an war unser Verhältnis wie eingefroren. Ich habe ihr kaum noch „privates“ erzählt und gesehen haben wir uns ehr selten – das Vertrauensverhältnis war einfach kaputt. Die Enttäuschung einfach zu groß...

2008
... In den vergangenen zwei Jahren kann ich an 2 Händen abzählen, wie oft wir uns gesehen haben. Meist passen die Termine nicht zueinander oder man hat einfach keine Lust. Jedoch wenn wir uns sehen, hat sie sich immer noch nicht geändert... Single und wechselnde Partner - für sie ein ganz „normales“ Leben.

Fazit:
Sicher – so was kann passieren. Aber mit Freundschaft hat das in meinen Augen nur noch wenig zu tun. Für mich ist seit dieser Sache klar, dass eine Freundschaft schneller vergehen kann als einem lieb ist. Aber warum wirft man etwas so kostbares einfach weg – obwohl der Aufbau so mühsam und zaghaft war? Ich weiß es nicht. Jedoch bin ich nicht bereit mich zu verstellen oder einfach immer nur alles hinzunehmen mit dem Argument: du bist ja meine beste Freundin und du darfst das. Freunde oder besser gesagt: beste Freunde fallen einem nicht so in den Rücken.

Antipathie zwischen zwei Parteien ist das eine – Vertrauensbruch das andere.

Heute hat sie sich wieder gemeldet – das erste mal seit 6 Wochen – und hat eine „Terminanfrage“ geschickt... Ob wir uns sehen – das steht in den Sternen...

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